Ohne Zweifel. Sie machen es uns in unserer Arbeit manchmal sehr schwer, diese Buben! Oft ist es dann beim besten Willen viel verlangt, dass wir hinter ihren teilweise schwierigen Verhaltensweisen noch etwas positives vermuten und verständnisvoll fördernd und "liebevoll" intervenieren sollten.
Zu schnell reagieren wir dann als Eltern und Erzieher/innen oft auf "Oberflächenphänomene" wie z. B. "Stören", "aggressives agieren" sowie vordergründiges "Machogehabe" - und als Hauptsorge bleibt meist nur noch, wie wir die Mädchen vor diesen "mühsamen Typen" schützen und ihnen Schwierigkeiten mit diesen Kerlen ersparen können.
Zwar haben sich die Normen der Männlichkeit und des Umgangs zwischen Männern in den letzten 3 Jahrzehnten, zumindest theoretisch, durchaus positiv verändert. Aber die Art und Weise wie Jungens heute erzogen werden, hat damit nicht Schritt gehalten. Wir haben das ja auch nirgends gelernt und stecken oft selbst noch in unseren Schwierigkeiten und Erinnerungen fest.
Gerade im Umgang mit pubertierenden Jungens mit all ihren "Tricks
und Spielen" / erlernten Schutz- und Selbstregulations-Strategien herrscht bei Eltern und Erziehern/innen oft riesige Ratlosigkeit oder zumindest
starke
Unbeholfenheit.
Mütter und Erzieherinnen ziehen sich dann oft vor Jungens zurück, ängstlich
darauf bedacht, keine "Softies" aus ihnen zu machen, aber auch,
weil sie unsicher sind, wie sie sich gegenüber der sich entwickelnden
männlichen Sexualität verhalten sollen. Und die Männer,
Väter und Erzieher ziehen sich vornehm zurück, leiden unter ihren
eigenen Verunsicherung als Mann, scheuen die Vertiefung der Beziehung zu
den Jungens, verbünden sich mit den Frauen und Mädchen und bleiben
dann oft in unbeholfenem Rivalisieren mit den Jungens blockiert.
Nur zu oft werden Jungens dann schnell als potentielle "Störer", als junge "wilde" (oder gar als sexuelle Bösewichte) erlebt und behandelt, statt als "in einer schwierigen Zeit ihren Stil suchende" werdende Männer in einer Identitätskrise, als Menschen mit eigenen Ängsten und Empfindlichkeiten. Und schnell sind sie dann in dieser Rolle zementiert, anstatt auf ihrer Suche nach Orientierung behutsam unterstützt.
Unter diesen Voraussetzungen aber kann die Pubertät für die Jungen kaum zu einer positiven Erfahrung werden!
Immer wieder könnten wir, würden wir uns die Zeit nehmen und den behutsamen Zugang zu ihnen suchen, Jungens begegnen, die beispielsweise an dem was wir so schnell und verniedlichend mit "jungendlicher Verliebtheit" oder "blödes, pubertierendes Jungengehabe" abtun, selber fast verzweifeln und froh wären, würde ihnen jemand die Hand reichen und einen Ausweg aus der Sackgasse zeigen. Jungens werden mit ihren Gefühlen, Sehnsüchten, Ängsten, Träumen und Nöten oft alleingelassen. In diesem Wochenend-Seminar möchten wir Antworten auf verschiedene Frage- und Problembereiche erarbeiten, die sich aus der konkreten Arbeit der Seminarteilnehmer/innen mit Jungens stellen
Inhalte:
Ziele:
Vermittlung von Grundlagen der positiven, fördernden Arbeit
mit "Jungs" / jungen Erwachsenen, Förderung des Verständnisses
für und den Umgang mit spezifische Verhaltensweisen von "Jungs"
/ jungen Erwachsenen sowie Erarbeitung von konkreten Instrumenten für
den Umgang mit ihnen in der Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen.
Zielpublikum: Teams und Mitarbeiter/innen aus Schulheimen, SchulInternaten, Jugendheimen, Einrichtungen der Suchttherapie, Psychiatrie, etc. in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Kursdatum: Als institutionsinterne Weiterbildung nach Absprache
Ihre Investition: nach Absprache
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TIPPs / HINWEIS
zum Vorgehen für noch mehr nachhaltigen Erfolg mit internen
Schulungen
Um mit der geplanten internen Schulung
zu Ihrem ganz spezifischen Themenbereich einen möglichst
grossen Gewinn zu haben, empfehlen wir Ihnen vor der Schulungsveranstaltung
zu Ihrem gewünschten Thema folgendes Vorgehen:
1. Legen Sie den Themen- / Fragen-Bereich Team- oder Institutions-Intern fest.
2. Machen Sie mit uns einen Termin für eine SOFT-Analyse, in welchem wir zusammen mit Ihnen (Dauer: je nach Bedarf ca. 3-5 Stunden) das konkrete Thema sowie Ihren ganz spezifischen Bedarf vertiefter abklären.
3. Nach Auswertung dieser SOFT-Analyse in
Ihrem Team / Institution (zum Abschluss dieser SOFT-Analyse
bei Ihnen) bereiten wir dann mit viel mehr Wissen und Informationen
zu Ihrem konkreten Anliegen und Ihrer Situation die Schulung zu Ihrem
Thema für Ihre ganz spezifischen Anliegen ganz konkret vor.
Dieses Vorgehen lohnt sich schlussendlich für Sie und
Ihr Team / Ihre Institution !!
Doch natürlich ist dieses Vorgehen keine Bedingung zur Zusammenarbeit
mit uns im Bereich Team-Entwicklung, Schulung und Supervision.
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Meine bisherige Schulungs- und Dozententätigkeit
Meine bisherige Supervisoren-Tätigkeit / -Praxisfelder
Meine bisherigen Praxisfelder im Bereich Schulung
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INFOS
/ BESCHREIBUNGEN
/ >>> AMINAS-Hauptseite |
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