KAMBODSCHA - Infos - MEDIZINISCHE SITUATION

Gemäss verschiedenen Quellen hält Kambodscha mehrere traurige Rekorde.

Die jährliche HIV-Neuinfektionsrate ist die höchste in ganz Asien. Oft sind ganze Familien HIV-positiv, und bereits Neugeborene stecken sich bei ihren Müttern an.

In Kambodscha leben weltweit, bezogen auf die Bevölkerungszahl, die meisten Menschen mit Amputationen.

Weitere gravierende Probleme sind u.a.:

Tuberkulose
Ungenügende Verfügbarkeit von Medikamenten und deren falsche Anwendung haben in einigen Regionen zu einer nahezu hundertprozentigen Resistenz der Erreger geführt. Außerdem gibt es häufig nicht die apparativen und laborchemischen Voraussetzungen, die Krankheit überhaupt zu erkennen.

Malaria
Ungenügende Verfügbarkeit von Medikamenten und deren falsche Anwendung haben in einigen Regionen zu einer nahezu hundertprozentigen Resistenz der Erreger geführt. Außerdem gibt es häufig nicht die apparativen und laborchemischen Voraussetzungen, die Krankheit überhaupt zu erkennen.

Kinderlähmung und Wundstarrkrampf
In Europa sind diese Krankheiten dank flächendeckender Impfungen heute fast unbekannt.
Die Impfstoffe bleiben - gemäss einer deutschen Ärztin, welche dort gearbeitet und immer noch nahe Verbindungen zu Kambodscha hat - "sofern überhaupt verfügbar, in Kambodscha nicht selten wirkungslos, weil die Sera nicht sachgerecht gelagert werden können." Aufbewahrung und Transport erfordern eine ununterbrochene Kühlkette, welche vor allem in abgelegenen Landesteilen nach wie vor nicht gewährleistet werden kann.

Dengue-Fieber und Japan-Enzephalitis
Besonders in der feuchten Jahreszeit kommt es immer wieder zu Epidemien von Dengue-Fieber, einer Infektionskrankheit mit hohem Fieber, bei der es zu inneren Blutungen kommen kann und die oft zum Tod führt, sowie zu einer Form von Gehirnhautentzündung, der sog. Japan-Enzephalitis.
"Gegen letzteres kann theoretisch geimpft werden, bei ersterem bedarf es unter Umständen Blutübertragungen. Eine flächendeckende Routinetestung der Blutkonserven auf Infektionserreger ist jedoch nicht verfügbar...".

Auch Durchfallerkrankungen, verschiedene Formen von Leberentzündung, Atemwegserkrankungen und Wochenbettinfektionen fordern Jahr für Jahr ungezählte Todesopfer...

Land-Minen
Landminen wurden während 30 Jahren Bürgerkrieg planlos und flächendeckend verlegt. Das macht ihre Räumung zu einer sehr schwierigen Handarbeit.
Kambodscha ist noch immer eines der am stärksten landminenverseuchten Länder der Erde.

Durch jährlich wiederkehrenden Überflutungen werden ausserdem immer wieder aufs neue Minen auf bereits geräumte Nutzflächen geschwemmt. So kommt es auf vermeintlich sicheren Feldern immer wieder zu grausamen Überraschungen und tragischen Schicksalen. Orthopädische Versorgung, Nachsorge und Rehabilitation stecken in den Kinderschuhen.

Missbildungen (Zysten der Hirnhäute, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, etc.)
Vor allem in der Grenzregion zu Vietnam treten angeborene Mißbildungen wie z.B. Zysten der Hirnhäute und Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, im Volksmund "Hasenscharte" genannt gehäuft auf, . Diese Spaltbildungen sind nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern können auch das Sprechen behindern und erhebliche Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme bereiten. Besonders schwer betroffene Kinder sterben nach der Geburt, weil sie nicht saugen können und deswegen verhungern. Diese Spaltbildungen sind eine Folge von im Vietnamkrieg verwendeten Entlaubungsmitteln. (Quellen: (1) (2) (3) (4) (5)

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Beispiele dazu, was wir mit - für uns - wenig Geld in Kambodscha erreichen können

Schon für ca. den Betrag eines Pakets Zigaretten (ca. Fr. 4.50 - 6.50) kann ein Kinder / Jugendlicher in Kambodscha 1 Monat lang während 6 Tagen pro Woche einen Sprachkurs besuchen !!
Ein Kind / JugendlicheR (siehe auch: --> Kinder-Arbeit) verdient pro Monat (6 Arbeitstage pro Woche) z.B. bei täglicher Arbeit in den Kautschukplantagen ca. 35 - 50 US$ an den Lebensunterhalt seiner Familie.
Für 35 US$ pro Monat leisten wir armen Familien einen Beitrag an ihren Lebensunterhalt und ermöglichen (wir kontrollieren das regelmässig), dass ihr Kind wieder in die Schule gehen kann statt für die Familie zu arbeiten. (siehe dazu auch: konkrete Anfragen von Kindern / Jugendlichen für Englisch-Unterricht).
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externe Links
Zahlen zur Kinderarbeit in Kambodscha

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TAKEme® ist - wie die Vorgänger AMINAS oder ABON VITAL - ein pflanzlicher Serotoninspender, der heute von Dr. Ruediger Dahlke persönlich empfohlen und auch abgegeben wird.

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